Hundefreundschaft

Immer bin ich für dich da,

Treue ist mir selbstverständlich.

Immer will ich sein dir nah,

gleich wie du mich auch behandelst.

 

Habe immer für dich Zeit

und ein Herz voll großer Liebe.

Bin zur Wache stets bereit,

würde alles für dich geben.

 

Täglich kuschel ich mit dir,

mag das streicheln deiner Hände.

Doch dann gehst du fort von mir

und ich seh nur an die Wände.

 

Endlich kommst du dann nach Haus

und ich brauch nicht länger warten.

„Komm wir beide gehn jetzt raus

wollen spielen in dem Garten.“

 

Stets bin ich für dich nur da

ob bei Nacht oder am Tage.

Stets gehört mein Leben dir

hältst du auch so treu zu mir?

 (c) Ch Telker

Hundeaugen

Hundeaugen wunderschön

sehn dich strahlend an.

Sagen wolln spazieren gehen,

komm zieh dich schon an.

 

Leuchten wenn du kommst nach Hause

liebend schaun sie hoch zu dir.

Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!

Bitte bleib doch jetzt bei mir!

 

Manchmal können sie auch sagen,

„habe etwas angestellt.

Sei mir bitte nicht mehr böse,

mach sie wieder hell die Welt“

 

Könnte man denn solchen Augen,

ernsthaft wirklich böse sein?

Ist doch dieses kleine Wesen

unser ganzer Sonnenschein.

© ChT

 

Hundewunsch

Wünschst du dir einmal ein Hündchen,

denke vorher drüber nach,

du sollst immer für es da sein

jeden Tag und manches Jahr.

 

Es gibt nicht nur frohe Stunde

manchmal fordert´s auch Verzicht.

Jeden Tag möchts deine Liebe

siehs doch mal aus seiner Sicht.

 

Er will sich dir anvertrauen,

dich beschützen bei Gefahr.

Will sein ganzes Herz dir geben

und dies viele, lange Jahr.

 

Leider bist du nicht so stetig,

hast geändert deinen Sinn.

Schiebst den Kleinen ab ins Tierheim

kein Gedanke wandert hin.

 

Hast dem Tier das Herz gebrochen,

es versteht die Welt nicht mehr,

war´s doch immer brav und artig

doch du kommst nie wieder her.

 

Traurig denkt´s an schönre Stunden

als du spieltest noch mit ihm.

Doch du hast ihn längst vergessen

zu andern Dingen ziehts dich hin.

 

Darum mache dir Gedanken

hol nicht leichtfertig ein Tier

nur wenn du willst zu ihm halten

denn es hält ja auch zu dir.

 (c) ChTelker

Deine Augen lächeln

 

Deine Augen lächeln,

sagen „hab mich gern,

ich werd zu dir stehen

 

Deine Augen lächeln,

komm versteh mich doch,

so ein kleines Leckerlie,

das geht grade noch.

 

Deine Augen lächeln,

schelmisch, stets bereit,

etwas auszuhecken,

gleich zu welcher Zeit.

 

Deine Augen lächeln,

komm und spiel mit mir,

darfst dich ruh´g bewegen,

gut tut´s dir und mir.

 

Deine Augen lächeln,

jetzt ist Kuschelzeit,

komm kraul mir das Bäuchlein,

schön ist`s nur zu Zwein.

© ChT

 

Mein Freund 

Vier Pfoten hat mein keliener Freund

und ist so kuschlig warm.

Das Bäuchlein kraulen ihm gefällt,

liegt er in meinem Arm.

 

Wo ich bin, ist auch er zu sehn,

er ist mein Schatten gar.

In Liebe er stets bei mir ist,

und das schon manches Jahr.

 

Er hält zu mir in jedem Sturm,

kein Zweiter ist so treu.

Die Stunden, die ich ihm geschenkt,

niemals ich sie bereu.

 

Zwei Augen, glücklich und voll Charme,

so blicken sie mich an,

liegt selig er zu Füssen mir,

der kleine Hundemann.

 

Wer solchen Freund sein eigen nennt,

der ist nie mehr allein,

er ist der reichste Mensch der Welt!

Kann Glück noch größer sein?

© ChT

 

Der Wolf – der Urahn

 

Damit der Mensch nicht einsam sei,

lockte er sich den Wolf herbei,

er zähmte ihn, reicht Futter dar,

so hält er es recht viele Jahr.

Dann denkt der Mensch,

`s muss möglich sein,

zu züchten, einen Hund gar fein.

Es wird probiert und auch geändert,

bis Hunde sind in vielen Ländern.

So stellte sich gar manches dar,

der eine schützt uns vor Gefahr,

ein andrer geht mit auf die Pirsch,

und stellt dem Jäger einen Hirsch.

Doch auch an Kleine wird gedacht,

an das, was Herzen Freude macht.

So gab's den Pudel und den Spitz,

mit dem heut spielt der kleine Fritz.

Kaum einer denkt heut noch daran,

dass einen Wolf man halten kann.

Ob auf dem Hof, ob Wohnung klein,

die meisten haben ihn daheim.

© Christina Telker

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