An der Schwelle
Und wieder stehn wir an des Jahres Schwelle,
es war recht buntgemischt, von allem was.
Wir blicken hoffnungsvoll nun auf das Neue
und bitten Gott, er schenke uns die Kraft.
Ein Mosaik hab ich für dich erstellt,
in dem sich meine Wünsche für dich finden.
Ob`s dir gefällt? Wir werden es ja sehn,
entscheiden tut der Herr, ja letzten Endes.
In Rot hab ich dir eingepackt,
ein Herz voll rechter Liebe.
In Grün, die Hoffnung für dies Jahr,
die dich begleiten möge.
Das Gelb der Sonne, für das Licht im Leben,
mög Gott dir immer seinen Segen geben.
Das Blau des Himmels, an manch schönem Tag,
das Weiß, der Schäfchenwolken, dich erfreuen mag.
Ein bunter Reigen, wird mein Mosaik,
es soll dir Freude schenken, jeden neuen Tag.
So kannst du immer wieder kleine Wunder sehn,
die unser Vater läßt für dich geschehn.
© Christina Telker
Das Jahr
Zwölf Brüder hat ein jedes Jahr
von ganz verschiedner Art,
ein Jeder führt sein Regiment
mit Witz wird nicht gespart.
Die Zwölf, sie bilden einen Kreis,
das ist des Jahres Lauf.
Zum Jahresende geht’s bergab,
im neuen Jahr bergauf.
Ein jedes zählt an dreißig Tag,
der Kleine nur nicht ganz.
Ist die Regierungszeit vorbei,
dann ziehen sie Bilanz.
So geht es weiter Jahr für Jahr,
so wird es immer sein.
Solange uns´re Erde steht,
ob Schnee, ob Sonnenschein.
Christina Telker
Gute Wünsche für das Jahr
Frieden wünsch ich dir fürs neue Jahr.
Freude an den kleinen, feinen Dingen.
Gottes Segen, der dich stets bewahr,
und auch einen Engel bei Gefahr.
Meine Wünsche für das neue Jahr,
mögen dich durch diese Zeit geleiten,
eines Freundes Ohr sei für dich da,
auch die Stille, die du brauchst;
zu manchen Zeiten.
Eines Vogels Lied, das wünsch ich dir,
eine Blume, die für dich nur blüht.
Zeit zum Träumen auf der Bank im Park,
und vor allem, einen Menschen der dich mag.
Mögen diese Wünsche sich erfüllen,
wenn die Ziele nicht zu hoch gesteckt,
mag ein Lächeln immer dich erreichen,
dass die Nächstenliebe in dir weckt.
Christina Telker
Das neue Jahr
Erloschen ist des letzten Lichtes Schein,
der Docht der Kerze ist herab gebrannt.
Doch schon erglüht am fernen Horizont;
das Morgenrot; ein neues Jahr fängt an.
Noch liegt im Morgennebel fern. Was wird geschehen?
Noch hoffen wir, und bangen, um das Glück.
Doch bald schon wird die Sonne hell erleuchten,
und du erkennst den Weg schon für ein Stück.
Das Jahr, es wird nicht immer Sonne bringen,
auch Wind und Regenböen sind dabei.
Die richt`ge Mischung, lässt die Ernte reifen,
und auch der Mensch, er reifet mit der Zeit.
Drum nimm; was dir das Neue bringt an Gaben,
versuche richtig damit umzugehn,
dann kannst du dankbar, an des Jahres Schwelle,
mit Gottes Schutz nun in das Neue sehn.
Christina Telker
Im Vertrauen
Mein Herr und Gott ich danke dir
für deine große Treue.
Du hast uns durch das Jahr geführt
an jedem Morgen neue.
Es gab nicht immer Sonnenschein,
das geb ich gerne zu.
Doch hieltst du immer meine Hand
du güt`ger Vater du.
So nehme ich was kommen mag
du wirst schon für mich sorgen,
was dieses Jahr auch bringen mag,
bei dir bin ich geborgen.
(Christina Telker)
Jahreswechsel
Ein alter Greis schon müd und matt,
begibt sich nun zur Ruhe,
er hat geschafft ein ganzes Jahr,
mit Macht und viel Getue.
Er brachte uns das erste Grün,
des Sommers Glut und Regen,
er füllte Scheun und Keller uns,
war überall zu gegen.
Jetzt gibt er ab sein Regiment,
in eines Kindes Hand.
Wir sagen 'danke altes Jahr',
dem Neuen zugewandt.
Wir haben Wünsche nicht zu knapp,
nicht alles stellt sich ein.
Doch wenn`s nur halbwegs weiter geht,
woll`n wir zufrieden sein.
Christina Telker
Jahresbeginn
Ein Neues Jahr hat angefangen,
was bringt es uns an Gaben mit?
Erfolg und Glück auf allen Wegen,
und recht viel Geld ich bitt. -
Das Wichtigste bleibt oft vergessen,
Gesundheit, Frieden für die Welt.
Ein Engel stets an unsrer Seite,
der bei Gefahr uns hält.
Auch Gottes Segen für den Tag,
wünsch ich von Herzen dir
und etwas mehr an Menschlichkeit,
dann wär ich glücklich hier.
Willkommen sei das Neue Jahr,
bei uns im ganzen Land.
Gibt’s auch nicht immer Sonnenschein,
wir reichen ihm die Hand.
© Christina Telker
Wünsche zum neuen Jahr
Ich wünsch dir Glück fürs neue Jahr,
für dein betrübtes Herz.
Ich wünsche dir Zufriedenheit,
und manche stille Stunde.
Ich wünsch dir einen Sonnenstrahl,
an deinen trüben Tagen.
Ich wünsch dir manches gute Wort,
das Freunde zu dir sagen.
Vor allem aber wünsch ich dir,
Gottes Geleit und Segen,
Denn nur, wo er stets bei dir ist,
gehst du auf sichren Wegen.
© Christina Telker
Wünsche für das Neue Jahr
Neujahrsgrüsse bring ich Dir
wünsche Glück und Frieden.
Gottes Segen sei Dir auch
jeden Tag beschieden.
Deine Wünsche mögen Dir,
in Erfüllung gehen
Dein Blick sollte positiv
in die Zukunft sehen.
Auch Gesundheit wünsch ich Dir
heut und jeden Tag
einen Menschen Dir zur Seite
der Dich von Herzen mag.
Bringen mög das nächste Jahr
von allem nur das Beste
dieses alles wünsch ich Dir
heut zum Neujahrsfeste.
Christina Telker
Das Jahr
Mit Milde führt der Januar
sich majestätisch ein.
Sein Zepter ist ein Eiskristall
nichts könnte schöner sein.
Mit Narrenkappe und Klamauk
grüßt uns der Februar.
Er ist der Geck und auch der Narr
in jedem neuen Jahr.
Der März grüßt uns mit erstem Grün,
es blühn die kleinen Veilchen.
Die Vöglein singen`s Frühlingslied
des Morgens früh ein Weilchen.
Ein lust´ger Kerl ist der April
und nicht ein Mann von Dauer.
Erst lockt die Sonn dich aus dem Haus,
dann schickt er Regenschauer.
Der Mai ist eine Frohnatur,
voll Tanz und Fröhlichkeit.
Es öffnen alle Blüten sich
zur schönen Frühlingszeit.
Der Sommer klopft schon an die Tür,
der Juni stellt sich ein.
Es summt und surrt, es schwirrt und tanzt
im hellen Sonnenschein.
Der Juli bringt uns Hitze pur,
die Ferien sind gekommen.
Leg ab des Alltags Last und Hast
der Urlaub wird genommen.
August – die Gärten stehen reif,
die Kirschen sind schon prächtig.
Die Erntezeit ist jetzt soweit,
gediehn ist alles prächtig.
Die Schule wieder neu beginnt,
September ist gekommen.
Der ABC-Schütz spitzt den Stift
das Lernen hat begonnen.
Den Herbst in seiner Farbenpracht,
die zeigt uns der Oktober.
Die Ernte ist schon eingebracht
Kartoffelfeuern lodern.
November zeigt sich grau und trist
Laternenlieder klingen.
Die Martinsgans steht auf dem Tisch
Kommt last uns fröhlich singen.
Dezember ist´s – das Jahr klingt aus
viel gibt es zu bedenken.
Das Alte nimmt den Abschied nun,
was wird das Neue schenken?
Christina Telker
Gaben zum Neuen Jahr
Ich hab dir kleine Gaben mitgebracht,
damit das Neue Jahr dir mög` gelingen,
auch hab ich meine Wünsche gut verpackt,
dass sie dir lange mögen Freude bringen.
So nimm dir, wenn du es mal brauchst,
ein Päckchen vor und packe es aus,
und du wirst staunen, wie ein Licht,
nun hell in deine Seele bricht.
Ins erste Päckchen, leg ich Gottes Segen,
er möge dich begleiten jeden Tag,
ins Zweite lege ich die Liebe,
sie möge tragen dich durch dieses Jahr.
Ins dritte Päckchen lege ich Gesundheit,
damit du fröhlich durch das Jahr gehen kannst,
ins Vierte, du magst es kaum glauben,
die Freundschaft, die so manches Herz verband.
Ins fünfte Päckchen lege ich den Frieden,
und die Vernunft, dass er noch lange hält,
ins Sechste lege ich ein Lächeln,
dir zum Geschenk, für manch trüben Tag.
Ins siebente Päckchen lege ich Musik
und leise Töne,
damit sie dich an schwerem Tag,
gleich mit der Welt versöhne.
Im achten Päckchen sende ich dir,
den Schutzengel für alle Zeiten.
Wo er dir treu zur Seite steht,
ist Gottes Beistand dir gewiss.
So mögen meine guten Wünsche;
dir helfen, in diesem neuen Jahr,
damit du so, an jedem neuen Morgen,
vertrauend den Blick zum Himmel wagst.
© Christina Telker
Jahresausklang
Wieder geht ein Jahr zu Ende,
Freude bracht es und Leid.
Nun will es die Pforten schließen,
bittet uns um Heiterkeit.
„Nehmet, was ich euch gegeben,
bitte doch nicht gar zu krumm.
Eine bunte Mischung bracht ich,
und das fand ich nicht mal dumm.
Nun begrüßet ihr das Neue,
denkt daß es wohl besser sei.
Doch ist´s müd und alt geworden,
ihr ihm auch nicht dankbar seid.“
Ja wenn wir es recht bedenken,
gibt´s mal Ernst, mal Heiterkeit.
Sind zwölf Monate vergangen,
ist es jedes Jahr doch gleich.
Wollen wir dem Alten danken,
für manch schönen Augenblick
und das Neue froh begrüßen,
hoffend auf manch neues Glück.
Christina Telker
Neujahr
Noch liegt die Nacht im Schlummer,
und doch hört man ihn schon,
von allen Seiten jubelt,
des neuen Jahres Ton.
Was wird es uns wohl bringen?
Sag, wird es hell und licht
oder zeigt es schon Züge,
von trübem Gesicht?
Sieh hoffnungsvoll nach vorne,
der Schöpfer aller Zeit,
wird dich auch dies Jahr führen,
gib ihm Gelegenheit.
Du brauchst ihm nur vertrauen,
denn alles, was er tut,
wird dir zum Guten dienen,
drum hab nur rechten Mut.
Sein Engel wird dich leiten,
an jedem neuen Tag
und seine Schwingen breiten,
weil er dich gut bewacht.
© Christina Telker
Was bringt es uns, das neue Jahr?
Wir fragen uns, was wird wohl kommen,
was bringt es uns, das neue Jahr?
Wir würden gern die Zukunft kennen,
doch hier ist vieles uns nicht klar.
Wir nörgeln und sind ungeduldig,
es nicht zu wissen regt uns auf.
So vieles liegt für uns im Nebel,
so sag mir nur, hältst du das aus?
Ich weiß da einen der dich führt,
der deine Sorgen trägt.
Vertrau auf Gott und hoffe auf ihn,
dass er dich sicher führt.
Er schenkt dir jeden Morgen,
stets einen neuen Tag,
er möchte dich begleiten,
ganz gleich was kommen mag.
So geh in dieses neue Jahr
getrost und ohne Sorgen,
denn wo dein Schöpfer zu dir steht,
bist du gewiss geborgen.
Leg alles, was auch kommen mag,
in seine Vaterhände,
er führt dich, wie er‘s immer tat,
bis an dein Lebensende.
© Christina Telker
Wünsche für ein neues Jahr
Herr, schenk uns deinen Frieden,
für dieses neue Jahr,
dass wir den Nächsten lieben,
wie du es uns gesagt.
Herr, schenk uns deine Liebe,
wir bitten dich darum,
damit rund um die Erde,
die Liebe walten kann.
Herr, schenk uns deinen Segen,
dass wir auf allen Wegen,
in deiner Obhut gehen,
und deinen Stern noch sehen.
Oh, Vater, bleibe bei uns,
an jedem neuen Tag,
wir möchten dir vertrauen
und froh nach vorne schauen.
Herr, schick uns deine Engel,
uns zu behüten mit ins Jahr,
damit wir gehen dürfen;
geleitet bei Gefahr
© Christina Telker