Wie war es einst in Bethlehem
Wir jubeln und singen,
wir bringen Lobpreis dar.
In unsern Herzen klingen,
die Lieder wunderbar.
Die Nacht ist voller Lichter,
wir zünden Kerzen an,
damit rund um den Erdball,
die Liebe siegen kann.
Doch wie ging es dem Christkind,
das kam in unsre Welt?
In einem Stall geboren,
von Heu und Stroh umhüllt?
Wie ärmlich war die Hütte,
mit Ochs und Esel gar,
vertrieben seine Eltern,
ausgesetzt der Gefahr.
Wo war Geborgenheit,
wie wir sie heut ersehnen?
Wo war die Seligkeit,
von der wir heute singen?
Die Ärmsten waren sie,
Quartier wollt man nicht geben,
Maria schenkt in einem Stall,
dem Jesuskind das Leben.
Wer nimmt es heut noch wahr,
welch Wunder einst geschah?
Kann unser Herz ermessen,
was dort im Stall geschah?
Die Nacht von Bethlehem,
veränderte die Welt,
denn Gottes Sohn kam selbst,
zu uns; hat sich zu uns gesellt.
Wenn wir das Wunder sehen,
dann können wir nur danken.
Gott selber reißt sie ein;
für uns, die Todesschranken.
Er wurde selbst zum Mensch,
gab uns das ew'ge Leben!
Er ward uns zum Geschenk,
dem Größten hier auf Erde!
Sie sitzen am Feuer
Sie sitzen am Feuer in kalter Nacht.
Kein Stern heute vom Himmel lacht.
Sie rücken zusammen, so ist es warm,
gemeinsam man vieles ertragen kann.
Da! Plötzlich, am Himmel etwas geschieht!
Ein Engelchor singt den Hirten ein Lied.
Er trägt den Frieden in die Nacht.
Er spricht vom Wunder, das Gott vollbracht.
Ein heller Schein die Nacht erhellt,
Gott selber kam in unsre Welt!
Die Hirten laufen zum Stalle hin,
sie sehen den Stern über Bethlehem.
Sie finden das Kind im ärmlichen Stall,
erkennen; Gott ist überall!
Die Engel zeigten den Hirten den Weg,
sie sagten: „Gebt weiter, was ihr hier seht!“
Dies Kind in der Krippe, klein und bloß,
Maria trug es in ihrem Schoß!
Es will unser Freund und Bruder sein,
reich ihm die Hand und du bist nicht allein.
Sein Segen und Frieden will uns begleiten,
damals wie heute, zu allen Zeiten!
© Christina Telker
Hirten wachten bei den Schafen,
finstre Nacht war, um sie her.
Da erschien ein Stern am Himmel
und ein großes Lichtermeer.
Wie geblendet von dem Lichte,
sahen sie dies Wunder an.
Da erklang der Engel Stimme:
„Hosianna, stimmt mit an!
Heut ist Gottes Sohn geboren,
folgt dem Stern, er weist den Weg!
In dem Stall, in einer Krippe,
ihr das Kindlein finden werd‘.“
„Hast du auch das Wort vernommen?“
Einer sah den andern an,
und dann eilten sie geschwinde,
sahen sich das Christkind an.
Betend knien sie vor der Krippe,
bringen ihre Gaben dar.
Danken Gott und sagen's weiter,
was in dieser Nacht geschah.
Weihnachtsbotschaft
Hörst du's wispern, hörst du's nahen,
leise zieht die Weihnachtszeit,
ein, in jedes kleine Stübchen,
denn die Christnacht ist nicht weit.
Siehst du hell die Sterne leuchten,
in der klaren Winternacht,
sie erinnern immer wieder,
was geschah zur Heilgennacht.
Hörst du Weihnachtslieder klingen,
auch zu dir im stillen Heim?
Engel brachten uns die Botschaft,
Friede soll auf Erden sein.
Hörst du die Posaunentöne,
Jubel zieht heut durch das Land,
allen Menschen sei verkündet:
"Gott hat seinen Sohn gesandt.“
Jesus Christ
Ein Kind mit kleinen Händen,
und es hält doch die Welt.
So arm im Stall geboren,
und doch der Herr der Welt.
Von Eltern lieb umgeben,
von Liebe ganz durchwirkt,
gab er für uns sein Leben,
hat uns zu Gott geführt.
Er spendet Trost und Hilfe,
ist immer für dich da.
Er ist für dich geboren,
drum sing Halleluja.
Geburtstag
Ein Kind wird geboren, so kommt doch und seht,
dort über dem Stalle ein Stern aufgeht!
So kommt doch gelaufen, eilet geschwind,
zu begrüßen Mutter und Kind.
Sie kommen in Scharen, die den Stern sehn,
sie bleiben anbetend vorm Kinder stehn.
Ob Hirt oder König, ein jeder kommt an,
damit er das Kind anbeten kann.
Wie schön ist es doch, dass Kind anzusehn,
so freundlich, so hold, so winzig und schön.
Wir können glaubend nur anbeten
und dankend an die Krippe treten.
Auch heute noch können wir es sehn,
wie Scharen strömen zur Krippe hin.
Am Heilige Abend, im ganzen Land,
erfreut uns das Kind, das Gott uns gesandt.
Geburtstag
Ein Kind wird geboren, so kommt doch und seht,
dort über dem Stalle ein Stern aufgeht!
So kommt doch gelaufen, eilet geschwind,
zu begrüßen Mutter und Kind.
Sie kommen in Scharen, die den Stern sehn,
sie bleiben anbetend vorm Kinder stehn.
Ob Hirt oder König, ein jeder kommt an,
damit er das Kind anbeten kann.
Wie schön ist es doch, das Kind anzusehn,
so freundlich, so hold, so winzig und schön.
Wir können glaubend nur anbeten
und dankend an die Krippe treten.
Auch heute noch können wir es sehn,
wie Scharen strömen zur Krippe hin.
Am Heilige Abend, im ganzen Land,
erfreut uns das Kind, das Gott uns gesandt.
Vor zweitausend Jahren
Vor zweitausend Jahren in Bethlehem,
da wies ein Stern auf die Krippe hin.
Über dem Stall stand er leuchtend hell,
die Menschen kamen gelaufen schnell.
Zur selben Zeit in finsterer Nacht,
da haben Engel die Botschaft gebracht.
Sie schwebten über einsamem Feld
und brachten ihre Kunde der Welt.
„Heute ist Christus, der Herr, euch geboren,
euch hat Gott für die Nachricht erkoren.
Eilt und betet an das Kind,
das ihr im Stall in der Krippe find`.“
Die Hirten erschraken über die Kunde,
die Nachricht machte schnell die Runde.
Sie eilten zu dem Stalle hin
und knieten vorm Kinde, in dankbarem Sinn.
Sie brachten ihre Gaben dar,
ein Schaf und warme Felle gar,
dann gingen sie wieder raus aufs Feld
und lobten Gott, den Schöpfer der Welt.
Weihnachtsglocken
Hörst du die Glocken der Weihnacht,
sie klingen herauf aus dem Tal,
sie künden die Liebe Gottes,
herüber aus Bethlehems Stall.
Hörst du die Glocken der Weihnacht,
sie klingen vom Frieden der Welt,
sie künden vom seligen ahnen,
von Gottes Herrlichkeit.
Hörst du die Glocken der Weihnacht,
reich deinem Nächsten die Hand,
trag Gottes Güte weiter,
bis in das fernste Land.
Schaut dies Kind so zart und fein,
seht nur, seine Fingerlein,
muss im Stall auf Stroh hier liegen,
soll kein warmes Bettchen kriegen.
Und doch kommen viele Gäste,
heut zu seinem Wiegenfeste;
da ein Engel gab bekannt:
„Gott hat seinen Sohn gesandt!“
Ja, da kamen sie in Scharen,
und sie brachten ihre Gaben,
da sie wissen er allein,
kannst der Welt Erlöser sein.
Auch wir kommen zu der Krippe,
Herr, wir haben eine Bitte,
nimm du unsre Herzen an,
leite unsren Weg sodann.
Führe uns ins Paradeis,
mach uns deinen Engeln gleich,
segne uns mit deiner Huld
und vergib uns unsre Schuld.
Die Heilige Nacht
Tausend güldne Sterne stehen
heute Nacht am Himmelszelt.
Denn es ist die Nacht der Nächte,
Weihnachten ist's in der Welt.
Tief verschneit sind Zaun und Hecken.
aus dem Walde äugt ein Reh,
schaut zum Weihnachtsbaum der Tiere
der dort steht im tiefen Schnee.
Förster hat den Tieren heute,
reichlich ihren Tisch gedeckt.
Jeder soll das Rechte finden,
Häschen sich sein Schnäuzchen leckt.
Selbst der Fuchs ist heute friedlich,
wünscht dem Reh ein frohes Fest.
Meise schaut vom Baum herunter,
holt ein Körnchen sich ins Nest.
Könnte es doch alle Tage,
so wie heute friedlich sein,
leider nur einmal im Jahre,
strahlt die Welt im Kerzenschein.
Wir suchen ein Quartier
Müde sind wir, der Weg war lang,
Maria wird schon mächtig bang.
Bald wird ein Kind geboren.
wie solln wir es versorgen?
„Herr, Wirt, wir suchen ein Quartier.
Habt ihr vielleicht ein Plätzchen hier?
Ein Zimmer und Nahrung für uns zwei?
Nicht mehr lange, dann sind wir drei.“
„Wo denkt ihr hin, hier ist kein Platz!
Es reicht nicht mal für einen Spatz!
Ihr wollt für drei, gleich ein Quartier?
Ich sage euch, nicht hier bei mir!'“
„Vielleicht im Stall, ein kleines Plätzchen?“
„Ach schert euch weg, da schläft mein Kätzchen!
Auch Ochs und Esel stehen hier.
Ich sag euch, ich hab kein Quartier!“
Der Wirt, er schlägt die Türe zu,
doch Josef, er gibt keine Ruh.
Er schaut selbst in den Stall hinein
und findet die Krippe richtig fein.
„Hier finden wir Ruhe, leg dich ins Stroh,
der Herrgott versorgt uns sowieso",
spricht er zu Maria, nimmt sie in den Arm,.
Sie fühlt sich geborgen, bei ihrem Mann.
Nicht lange, da kommt ein Kind zur Welt.
Die Engel verkündens vom Himmelszelt.
Der Stern, er zeigt es allen an,
Gott hat ein Wunder an uns getan.
Von allen Seiten kommen die Gäste,
zu diesem besonderen Wiegenfeste.
Selbst Könige kommen, von Gott selbst geladen
und bringen dem Jesuskind ihre Gaben.
Die drei Weisen
Die drei Weisen, sie folgten dem Stern.
Sie fragten: „Wo finden Jesus, den Herrn?“
Herodes verbot, dies Kind, König zu nennen,
als König durfte man nur ihn anerkennen.
Bei Nacht zogen heimlich die Weisen weiter,
der Stern, er war stets ihr guter Begleiter.
In Bethlehem, man erzählt es immer gern,
fanden die Weisen, Christus, den Herrn.
In einer Krippe auf Stroh gelegen,
sie wollten nur ihm die Ehre geben.
Sie brachten Schätze aus ihrem Land,
Weihrauch und Myrrhe sind uns bekannt.
Sie beteten an, das Jesuskind
und eilten dann weiter, ganz geschwind.
Sie brachten die Kunde in manches Land,
erzählten, wohin sie der Stern gesandt.
Auf dem Felde
Es trägt ein Engelchor,
die Botschaft heut zum Felde,
den Hirten kundgetan; sei,
was die Welt erhelle.
Im Stall, im Krippelein,
ist heut ein Kind geboren,
das hat zum Heil der Welt,
Gott selber auserkoren.
Ein Halleluja klingt;
heut durch die dunkle Nacht.
Der Engelchor hat uns,
die Freudenbotschaft bracht.
So eilt mit schnellem Schritt,
das Kindlein selbst zu sehen,
kniet vor der Krippe hin,
das Wunder zu erspähen.
Maria, sie liebkost;
ihr Kindelein gar fein,
und Josef hält die Wacht,
was könnt wohl schöner sein.
Gott sandte dieses Kind,
für uns auf diese Erde,
damit ein jeder heut,
durch ihn gerettet werde.
Tut es den Hirten gleich
und danket Gott mit Freuden,
verkündet es im Land;
heut und zu allen Zeiten.
Die Könige aus dem Morgenland
Die Könige aus dem Morgenland,
erhielten den Auftrag aus Gottes Hand,
das neugeborene Kindlein zu finden
und dankend, ihm ihre Gaben zu bringen.
Der Stern, er zeigte ihnen den Weg,
zeigte, wo die Krippe steht.
Als sie den neuen König gesehn,
konnten sie, getröstet gehn.
Sie kamen ihrem Auftrag nach,
erzählten es weiter, Tag für Tag:
‚Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt!‘
Die Kunde kam in jedes Land.
Heut kennt ein jeder auf der Welt,
die Botschaft der Engel, einst auf dem Feld.
Jedes Jahr in der Heiligen Nacht,
wird Gott für uns Kind; hat die Liebe gebracht.
An jedem Heilgenabend heut,
läuft neu die Botschaft um die Welt.
Gottes Botschaft, sie geht alle an,
worüber ein jeder sich freuen kann.
Sie sitzen am Feuer
Sie sitzen am Feuer in kalter Nacht.
Kein Stern heute vom Himmel lacht.
Sie rücken zusammen, so ist es warm,
gemeinsam man vieles ertragen kann.
Da! Plötzlich, am Himmel etwas geschieht!
Ein Engelchor singt den Hirten ein Lied.
Er trägt den Frieden in die Nacht.
Er spricht vom Wunder, das Gott vollbracht.
Ein heller Schein die Nacht erhellt,
Gott selber kam in unsre Welt!
Die Hirten laufen zum Stalle hin,
sie sehen den Stern über Bethlehem.
Sie finden das Kind im ärmlichen Stall,
erkennen; Gott ist überall!
Die Engel zeigten den Hirten den Weg,
sie sagten: „Gebt weiter, was ihr hier seht!“
Dies Kind in der Krippe, klein und bloß,
Maria trug es in ihrem Schoß!
Es will unser Freund und Bruder sein,
reich ihm die Hand und du bist nicht allein.
Sein Segen und Frieden will uns begleiten,
damals wie heute, zu allen Zeiten!
Dieses feine, zarte klingen,
so als würden Engel singen,
Glocken läuten fern und nah,
denn die Weihnachtszeit ist da.
Jesus Christ kam heut zur Welt,
kam herab vom Himmelszelt,
um für uns sich hinzugeben,
schenkte er uns heut sein Leben.
Kommt und zündet Kerzen an,
das es jeder sehen kann.
Kommt begrüßt das Christus Kind,
bringt Geschenke ihm geschwind.
Hell erstrahlt der Lichterbaum,
wie ein sternenheller Raum.
Gebt euch brüderlich die Hand,
überall in jedem Land.
Gottes Sohn ist heut geboren,
freut euch Erd und Christenheit,
zu vergeben unsre Sünden,
kam er her in unsre Zeit.
Strahlend hell die Nacht erleuchtet,
wenn der Engelchor erklingt.
Wenn vom Norden bis zum Osten,
man jetzt Halleluja singt.
Heute ist die Nacht der Nächte,
kommt und lobet Jesus Christ,
der als Kind zu uns gekommen,
der uns eitel Freude ist.
Danket Gott mit Lob und Preis,
der sich zu uns nieder neigt,
der in seiner großen Güte
täglich seine Gnad uns zeigt.