Barbara
Ich wünsch mir Mut zum Glauben,
wie Barbara einst war,
ich wünsch mir Lust zur Tat,
die besiegt die Gefahr.
Ich wünsch mir ein Herz voller Zuversicht,
das jede Furcht mir nimmt.
Ein Herz, das zu der Taufe steht,
ganz gleich wie rauh auch der Wind.
Herr, schenk mir die Kraft der Barbara,
die tapfer vorwärtsgeht, die auch in der Not besteht.
Herr, schenk mir die Liebe der Barbara,
die stets an andere denkt,
Ich wünsch mir den Glauben der Barbara,
den nichts erschüttern kann.
Bei dir bin ich geborgen,
hilf, dass ich dies Wunder annehmen kann.
© Christina Telker
*
Barbara Tag
Mitten im Winter, Frühlingsblüten,
mitten im Winter frisches Grün.
So kannst du den Frühling schon ahnen,
obwohl raue Winde wehn.
Die Liebe, sie macht uns sichtbar,
St. Barbara im weißen Kleid,
die sich still hat ergeben,
zu Treue und Glauben bereit.
Ihr zum Gedächtnis blühen;
die Zweige wunderbar,
zur Weihnachtszeit, im warmen Raum,
am Christtag kannst du das Wunder schaun,
wenn die wahre Liebe erblüht.
(Christina Telker)