Ein Wort zuvor

 

Wie war das einst in Kindertagen. Bereits im November begannen wir mit dem Lernen von Weihnachtsgedichten. Im Vorschulalter übernahmen dies unsere Mütter, die fleißig mit uns probten. Später dann, als wir bereits lesen konnten, wählten wir selbst die Texte aus, um unsere Eltern am Heiligabend zu überraschen. Auch wenn die zu lernenden Gedichte, im Laufe der letzten Jahrzehnte auf einzelne Verse zusammenschrumpften, so ist doch die Adventszeit ohne diese kaum denkbar. Kerzenschein vom Adventskranz her, Plätzchen auf dem Tisch, eine Stimmung, die sich ein jeder von uns, zumindest einmal in diesen vier Wochen vor dem Fest wünscht. Ist dann noch ein Gast in unserer Runde, der ein Weihnachtsgedicht frei vortragen kann, lockt dies Lob und Anerkennung hervor. Findet sich jemand in unserem Kreis, der einige Gedichte vorliest, vermitteln sie uns vorweihnachtliche Stimmung.

Weihnachten, das Fest der Liebe, des Zusammenrückens, der Sehnsucht nach Kerzenschein und der Gang zur Kirche. All das gehört zusammen, in jedem Jahre neu. Diese Seiten möchten Sie, liebe Gäste, ein wenig auf die Weihnachtszeit einstimmen. Mal besinnlich im Blick auf die Krippe, ein anderes Mal träumend in Kindheitserinnerungen oder humorvoll, mit einem Lächeln, aber auch nachdenklich und tröstend, denn nicht immer ist diese Zeit voll Freude. Ich wünsche Ihnen und Euch allen viel Freude auf meinen Seiten und am Licht der Kerzen, die in Euer Herz strahlen mögen.

Eure Christina.   

Was ist neu in diesem Jahr

Die Weihnachtsseiten wurden überarbeitet.

Bei Märchen und Geschichten wurden andere Texte eingesetzt.

Alle Texte einzusetzen, würde das Volumen der Homepage sprengen.

So wünsche ich Euch viel Freude beim Schmökern.

 

Der Adventskalender

Vierundzwanzig Türchen, bis zum Weihnachtstag,
eins für jeden Morgen, wenn du aufgewacht.
Mit ihren kleinen Bildern, streun sie die Träume aus,
mit einem Lächeln nimmst du, sie gerne in dir auf.


Kalender gibt es viele, gerade im Advent,

zum Naschen, Basteln, Träumen,

die Zeit fliegt wie im Wind.


Sie führen dich zur Krippe,

führn dich zum Jesuskind.
Zum schönsten Fest des Jahres,

wenn leis das Glöcklein klingt.

 

Die schönste Zeit des Jahres;

was wärn wir ohne sie,

die täglichen Begleiter,

am Morgen in der Früh.

 

Freu dich auf jedes Türchen,

auf jeden neuen Tag,

den Gott der Herr, in seiner Gnad,

dir wieder schenken mag.

(Christina Telker)

 

 

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